Fleischanteil: Was macht den Unterschied?
Ein hoher Fleischanteil im Trockenfutter – mindestens 30 % – gilt als echtes Qualitätsmerkmal. Doch Achtung: Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Es gibt deutliche Unterschiede, die du kennen solltest.
Haut, Knochen, Hufe und Schnäbel – das klingt nicht nach einer Mahlzeit, die du deinem Hund servieren möchtest, oder? Genau diese „tierischen Nebenerzeugnisse“, also Überbleibsel der Fleischverarbeitung, landen oft in minderwertigem Hundefutter. Sie bieten wenig Nährwert und dienen meist nur als günstige Füllstoffe.
Natürlich gibt es im Sinne der Nachhaltigkeit Argumente für ihre Verwendung: als Düngemittel, in der Arzneimittelherstellung oder für Leder. Aber sind „tierische Nebenerzeugnisse“ wirklich geeignet, um deinen Hund mit den Nährstoffen zu versorgen, die er braucht? Wir sagen: nein.
Hunde verdienen das Beste der Natur – und dazu gehört frisches, nahrhaftes Fleisch. Dank moderner Herstellungsverfahren kann sogar Frischfleisch schonend verarbeitet werden. Das steigert die Qualität des Trockenfutters. Frisches Fleisch ist sehr leicht verdaulich – bis zu 98 % – und ist eine erstklassige Proteinquelle.
Für Premium-Trockenfutter ist auch getrocknetes Fleisch eine guter Eiweißlieferant. Ob Lamm, Rind oder Huhn: hochwertiges, dehydriertes Fleisch liefert deinem Hund wertvolle Proteine und sorgt für Abwechslung im Napf. Je besser die Zutaten und je schonender die Herstellung, desto besser kann dein Hund die Nährstoffe aus seinem Trockenfutter aufnehmen.
WOW-Tipp: Ob dein Hund sein Trockenfutter gut verträgt, erkennst du auch an seinem „Output“ – je kleiner und fester die Häufchen, desto besser wird das Futter verwertet.
The information below is required for social login
Anmelden
Neuen Account erstellen