Hund steckt seinen Kopf in eine WOW Trockenfutter PackungHund steckt seinen Kopf in eine WOW Trockenfutter Packung

Herstellung und Trocknungsverfahren bei Hundetrockenfutter

Trockenfutter ist ein echter Allrounder: köstlich, praktisch und voller Nährstoffe. Aber weißt du eigentlich, wie die knackigen Kroketten entstehen? Die Herstellung von Hundetrockenfutter ist eine Wissenschaft für sich. Dank modernster Verfahren und ausgeklügelter Rezepturen kannst du deinen Hund im Handumdrehen mit allem versorgen, was er täglich braucht. 

So entsteht hochwertiges Trockenfutter für deinen Hund

Wenn die Krokette im Napf deines Hundes landet, hat sie schon eine lange Reise hinter sich. Alles beginnt mit hochwertigen und natürlichen Rohstoffen: viel Fleisch, knackiges Gemüse und Kohlenhydrate werden mit gesunden Fetten kombiniert. Diese Zutaten bilden die Basis für ein bedarfsdeckendes Trockenfuttermenü, das deinem Hund gut tut und schmeckt. Im ersten Schritt werden die Zutaten – (frisches!) Fleisch, Gemüse, Kohlenhydrate, Kräuter und Fette – vermengt. Damit aus diesen natürlichen Rohstoffen ein knackiges Trockenfutter wird, braucht es ein ausgeklügeltes Trocknungsverfahren: die (Koch-) Extrusion.

Beim Extrudieren wird die Rohmischung unter hohem Druck in Form gepresst. Etwa wie bei der Herstellung von Pasta, nur mit mehr Dampf und Hitze. Die Mischung wird bei etwa 90 °C im Extruder gekocht und geformt. Aber damit ist es nicht getan! Nach der Extrusion wird das Hundefutter getrocknet. In einem zweistufigen Trocknungsverfahren wird dem Futter die Feuchtigkeit entzogen. Bei einem niedrigen Wassergehalt haben Keime und Bakterien keine Chance sich zu vermehren. Die Nährstoffe bleiben erhalten und das Futter lange frisch. 

Ein weiteres Highlight: die Vakuumbeschichtung. Nachdem das Futter extrudiert und getrocknet ist, trägt eine spezielle Vakuumanlage Öl auf die Kroketten auf. Dieses Verfahren sorgt dafür, dass die wertvollen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren tief in die Kroketten eindringen, anstatt nur oberflächlich haften zu bleiben. So nimmt dein Hund mit jeder Mahlzeit hochwertige Fette auf, die starke Haut, glänzendes Fell und die Gesundheit fördern. Nach der Beschichtung kühlen die fertigen Kroketten aus und werden in Beutel abgefüllt. Das fertige Trockenfutter ist nahrhaft und gut verdaulich. Jeder Produktionsschritt ist darauf ausgelegt, die Qualität der Zutaten zu bewahren und stellt sicher, dass dein Hund alle Nährstoffe bekommt, die er braucht.

Tipp: Damit das Trockenfutter für deinen Hund zuhause so lange wie möglich knackig bleibt, lagerst du es am besten luftdicht abgeschlossen und lichtgeschützt.

Unterschiedliche Trocknungsverfahren im Überblick

Die Herstellung von Trockenfutter ist ein komplexer Prozess. Das Ziel: gesundes Hundefutter mit komprimierten Nährstoffen und wenig Feuchtigkeit. Ein gutes Futter das lange frisch bleibt – ganz ohne Keime oder Bakterien. Das Ergebnis: knackige Kroketten, die köstlich riechen und deinem Hund alles bieten, was er täglich braucht. Neben der Extrusion gibt es noch andere Verfahren zur Trockenfutter-Herstellung:

Bei der Kaltpressung werden die Zutaten unter niedrigeren Temperaturen und ohne Dampf verarbeitet. Kaltgepresstes Hundefutter behält durch die Herstellung bei niedrigen Temperaturen viele Nährstoffe, bringt aber auch einige Nachteile mit sich. Es ist oft weniger lange haltbar und ist für sensible Hunde schwerer verdaulich. Weil es nicht erhitzt wird, können Keime eher überleben. Häufig führen die geringere Verdaulichkeit und der höhere Ballaststoffgehalt zu größeren Kotmengen und verstärktem Durst. 

Bei der Gefriertrocknung werden die Zutaten zunächst tiefgefroren und anschließend in einer Vakuumkammer getrocknet, wodurch das Wasser direkt vom festen in den gasförmigen Zustand übergeht. Dieses Verfahren gilt als besonders schonend, weil die Nährstoffe und die Struktur der Ausgangsprodukte weitgehend erhalten bleiben. Doch es gibt auch einige Nachteile, die man nicht außer Acht lassen sollte. Nach dem Öffnen muss das Futter innerhalb kurzer Zeit aufgebraucht werden, weil es sonst an Frische verliert. Und das Restrisiko für Bakterien bleibt bestehen. Die energieintensive Produktion macht das Verfahren außerdem ressourcenintensiv. 

Jedes Verfahren zur Herstellung von Trockenfutter hat Vorzüge und Nachteile – sei es beim Erhalt der Nährstoffe oder der Verdaulichkeit. Deshalb lohnt es sich, nicht nur einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen, sondern auch darauf, wie das Futter hergestellt wurde. Wenn du weißt, was im Trockenfutter ist und wie es hergestellt wird, triffst du die beste Wahl für deinen Vierbeiner!

Einfluss der Herstellung auf die Qualität des Futters 

Die Herstellung von Trockenfutter ist nicht nur eine Frage der Technik, sondern auch der Philosophie. Damit dein Hund das beste Trockenfutter bekommt muss die Rezeptur stimmen. Nur aus hochwertigen und natürlichen Zutaten lässt sich ein Menü zaubern, mit dem du deinen Hund verwöhnst und gut versorgst. Aber auch die besten Zutaten helfen nichts, wenn bei der Herstellung alle Nährstoffe zerstört werden. Deswegen ist ein schonender Prozess wichtig. Und da kommt die Extrusion ins Spiel – eine Mischung aus Handwerk und Wissenschaft, für besten Geschmack und maximale Nährstoffversorgung! 

Durch Druck und Hitze werden die Zellwände der Zutaten geknackt. Das macht das Futter leicht verdaulich und sorgt dafür, dass dein Hund die Nährstoffe besser aufnimmt. Gleichzeitig wird durch die Hitze die Feuchtigkeit reduziert. Das macht extrudiertes Hundetrockenfutter besonders sicher. Und die Kroketten lassen sich in allen möglichen Formen und Größen pressen. Ob kleine Happen für Chihuahua-Gourmets oder große Kroketten für den Labrador mit Bärenhunger – mit einem extrudierten Trockenfutter kannst du jeden Hund ideal versorgen. 

Tipp: Hunde lieben den Geschmack von Fleisch und hochwertiges Protein ist wichtig für Muskeln und Fitness – deswegen landet in einem hochwertigen Trockenfuttermenü auch frisches Fleisch.

Hundeschüssel voll mit TrockenfutterHundeschüssel voll mit Trockenfutter

Kleine Extras – große Wirkung

Damit dein Hund jeden Tag rundum versorgt ist, braucht es ein hochwertiges Alleinfuttermenü. Mit ein paar besonderen Zutaten im Trockenfutter bekommt dein Hund einen extra Gesundheits-Boost. 

Yucca Schidigera ist ein echter Alleskönner. Diese Pflanze ist nicht nur gut für die Darmflora und das Immunsystem, sondern wirkt auch als natürlicher Zellschutz. Und sie kann sogar helfen, unangenehme Verdauungsgerüche zu reduzieren. 

Dann gibt’s da noch FOS (Fructo-Oligosaccharide) und MOS (Mannan-Oligosaccharide). Diese Präbitoka bringen das Verdauungssystem deines Hundes in Schwung und sind Futter für die „guten“ Bakterien im Darm. 

Warum die Herstellung von Trockenfutter für deinen Hund so wichtig ist

Die Art und Weise, wie Trockenfutter hergestellt wird hat direkten Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes. Wenn du auf ein Futter aus hochwertigen Zutaten setzt das schonend hergestellt wird, kannst du sicher sein, dass dein Vierbeiner alle wichtigen Nährstoffe bekommt, die er täglich braucht.

Je besser die Qualität der Rohstoffe und je achtsamer die Zubereitung, desto besser. Ein gesundes, ausgewogenes Trockenfutter ist mehr als eine Mahlzeit – es ist die Basis für ein gesundes Hundeleben!

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