6 Gründe, warum getreide- und zuckerfreies Katzenfutter wichtig ist

Katze frisst aus FutternapfKatze frisst aus Futternapf
Katzen sind Fleischfresser. Darum sollte ihr Futter vorwiegend aus tierischem Protein bestehen. Sonst brauchen Katzen nur einen kleinen Anteil an Ballaststoffen und natürlich Vitamine und Mineralstoffe. Alles andere, besonders Getreide und Zucker, richten eher Schaden an, als dass sie deiner Katze irgendwelche Vorteile bringen. Hier sind sechs Gründe, warum Katzenfutter ohne Zucker und Getreide die beste Wahl für deine Samtpfote ist:

1. Vermeidung von Unverträglichkeiten und Allergien

Viele Katzen leiden unter Unverträglichkeiten gegenüber Getreide oder Zucker. Diese Inhaltsstoffe sind in der natürlichen Ernährung der Katze nicht enthalten. Zucker und Getreide können bei einigen Katzen zu Verdauungsstörungen oder Hautproblemen führen. Getreidefreies Katzenfutter: Was steckt dahinter? erklärt, warum getreidefreies Futter so wichtig ist und wie es der Gesundheit deiner Katze zugutekommt.

2. Förderung einer gesunden Verdauung

Katzen sind „obligate Karnivoren“, das bedeutet, ihre Verdauung ist auf Fleisch ausgelegt. Zucker und Getreide können bei vielen Katzen zu Verdauungsproblemen wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung führen. Wenn du auf hochwertiges Katzenfutter ohne Zucker und Getreide setzt, wird die Verdauung deiner Katze unterstützt und ihre Nährstoffaufnahme verbessert. Sie erhält die Nährstoffe, die sie wirklich braucht, ohne unnötige Zusatzstoffe.

3. Weniger Übergewicht

Zucker und Getreide in Katzenfutter können zu einer übermäßigen Kalorienaufnahme führen, die auf Dauer Übergewicht begünstigt. Übergewicht bei Katzen ist ein ernstes Problem, das weitere gesundheitliche Probleme wie Diabetes, Gelenksschmerzen und Herzkrankheiten auslösen kann. Katzenfutter ohne Zucker und Getreide enthält weniger leere Kalorien und fördert so ein gesundes Körpergewicht.

4. Bessere Haut und Fellqualität

Katzen, die Futter mit hohem Fleischanteil und ohne Zucker und Getreide bekommen, profitieren nicht nur von einer besseren Verdauung, sondern auch von einer besseren Haut und Fellqualität. Zucker und Getreide können Entzündungen und Hautprobleme verstärken. Hochwertiges, getreidefreies Katzenfutter unterstützt die Hautgesundheit und fördert mit den richtigen Nährstoffen das Fellwachstum und die Hauterneuerung.

5. Stabile Blutzuckerwerte

Zuckerhaltiges Futter kann die Blutzuckerwerte deiner Katze schwanken lassen, was auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen führen kann, vor allem zu Diabetes. Katzenfutter ohne Zucker stabilisiert den Blutzucker und sorgt dafür, dass deine Katze die Energie gleichmäßig und über längere Zeit verteilt zur Verfügung hat. Das senkt das Diabetesrisiko und deine Katze fühlt sich insgesamt wohler. 

6. Hochwertiges Futter

Getreide und Zucker werden häufig als günstige Füllstoffe in minderwertigen Futterprodukten verwendet. Futter, das nachweislich ohne diese Zusätze auskommt, ist mit einer höheren Wahrscheinlichkeit von guter Qualität. Sicherheit gibt ein Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe und die Überprüfung des jeweiligen Herstellers auf seine Vertrauenswürdigkeit und die angewendeten Standards.

Vorteile von hochwertigem Katzenfutter mit hohem Fleischanteil

Hochwertiges Katzenfutter zeichnet sich vor allem durch einen hohen Fleischanteil aus – und das ist für die Gesundheit deiner Katze von entscheidender Bedeutung. Katzen sind von Natur aus Fleischfresser und benötigen tierische Proteine, um ihre Vitalität und Gesundheit zu erhalten. Ein hoher Fleischanteil im Futter liefert genau die Nährstoffe, die deine Katze auch in ihrer natürlichen Beute finden würde. In unserem Artikel „Artgerechte Katzenernährung leicht gemacht“ erfährst du, wie du die Ernährung deiner Katze optimal an ihre natürlichen Bedürfnisse anpassen kannst.
Futter mit hohem Fleischanteil enthält essentielle Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe, die deine Katze für ihre tägliche Energieversorgung benötigt. Diese Nährstoffe werden besser aufgenommen, wenn das Futter möglichst natürlich und frei von unnötigen Zusatzstoffen ist. Besonders tierische Proteine sind reich an Zink, Eisen und anderen lebenswichtigen Mikronährstoffen, die das Immunsystem deiner Katze stärken. Zudem sind diese Proteine wichtig für den Muskelaufbau, was sich positiv auf ihre Beweglichkeit und Lebensqualität auswirkt. Ein hoher Fleischanteil sorgt somit nicht nur für eine gesunde Ernährung, sondern fördert auch das allgemeine Wohlbefinden deiner Katze.
Katzenpfote auf ZuckerwürfelKatzenpfote auf Zuckerwürfel

Wie erkennt man das beste Katzenfutter?

Es gibt unzählige Futtermittel für Katzen. Um hochwertiges Katzenfutter zu erkennen, helfen diese Tipps: 
  • Hoher Fleischanteil: Achte darauf, dass der Fleischanteil im Futter hoch ist. Achte auf die Zutatenliste: Fleisch sollte immer an erster Stelle stehen – und zwar frisches Fleisch, keine „tierischen Nebenprodukte“. 
  • Keine unnötigen Zusatzstoffe: Gutes Katzenfutter enthält keine überflüssigen Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Farbstoffe oder Zucker. Wähle ein Futter, in dem möglichst natürliche Zutaten verarbeitet wurden.
  • Getreidefrei: Wie bereits erwähnt, sind Katzen Fleischfresser und benötigen keine Getreideprodukte in ihrer Ernährung. Getreidefreies Katzenfutter ist besser für die Verdauung deiner Katze und verringert das Risiko von Unverträglichkeiten. Es gibt sowohl Nassfutter wie auch Katzen Trockenfutter ohne Getreide. 
  • Kein Zuckerzusatz: Zucker ist für Katzen völlig unnötig und kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen. Achte darauf, dass das Futter keinen Zucker enthält. Zuckerfreies Katzenfutter hilft, Übergewicht und Diabetes zu vermeiden und sorgt für stabile Blutzuckerwerte.

7 Tipps zur Futterumstellung bei Katzen

Wenn du auf getreide- und zuckerfreies Katzenfutter wechseln willst, ist dafür immer ein guter Zeitpunkt. Die Umstellung auf neues Futter sollte jedoch immer vorsichtig erfolgen, damit sich deine Katze und ihre Verdauung daran gewöhnen können. Hier sind sieben Tipps für eine sanfte Futterumstellung: 
  1. Langsame Umstellung: Starte mit einer Mischung aus altem und neuem Futter. Beginne mit einem Anteil von etwa 25 % neuem Futter und steigere den Anteil schrittweise.
  2. Beobachte die Reaktionen deiner Katze: Achte auf mögliche Verdauungsprobleme oder Veränderungen im Verhalten deiner Katze. Sollte es zu Magenbeschwerden kommen, reduziere die Menge des neuen Futters und steigere es langsamer.
  3. Vermeide plötzliche Änderungen: Eine abrupte Änderung der Ernährung kann zu Durchfall oder Erbrechen führen. Achte darauf, die Umstellung über mehrere Wochen hinweg durchzuführen.
  4. Stelle sicher, dass deine Katze genug Wasser trinkt: Achte besonders bei einer Umstellung auf Trockenfutter ohne Getreide auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. bessere den Flüssigkeitshaushalt deiner Katze bei Bedarf mit Saucen oder Suppen auf. 
  5. Nutze das richtige Futter für die Lebensphase deiner Katze: Achte darauf, dass du das richtige Futter für das Alter und die Bedürfnisse deiner Katze wählst. Kitten benötigen anderes Futter als erwachsene Katzen oder Senioren.
  6. Belohne deine Katze: Belohne deine Katze mit kleinen Leckerlis, wenn sie das neue Futter annimmt. Dies kann helfen, den Umstellungsprozess positiv zu gestalten.
  7. Sei geduldig: Manche Katzen sind wählerisch, wenn es um neues Futter geht. Gib deiner Katze Zeit, sich an den Geschmack und die Textur des neuen Futters zu gewöhnen.

Ernährung gut, alles gut!

Bestes Katzenfutter für deine Katze: Wenn das dein Ziel ist, solltest du jedenfalls zu einem hochwertigen Katzenfutter ohne Getreide und Zucker greifen. Katzenfutter mit hohem Fleischanteil und ohne Zusatzstoffe ist die beste Wahl für eine gesunde und artgerechte Ernährung. Die Futterumstellung sollte schrittweise und behutsam erfolgen, dann steht der optimalen Ernährung deiner Samtpfote nichts im Wege. 

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