Warum schlafen Katzen im Winter mehr - und was ist normal?
Das zusätzliche Schlafbedürfnis entsteht aus den Instinkten unserer Stubentiger. In der freien Natur verhalten sich die meisten Raubtiere in den Wintermonaten ruhiger, um Energie zu sparen. Kälte und weniger Tageslicht signalisieren auch deiner Katze, dass sie sich zurückziehen und ihre Kräfte schonen sollte. Falls deine Katze ungewöhnlich viel schläft und auch in den wachen Phasen sehr müde wirkt, kann das aber ein Anzeichen für eine Krankheit sein. Gerade im Winter sind Katzen anfälliger für Erkältungen und andere Beschwerden. Wenn deine Katze viel schläft und dabei kaum frisst, solltest du besonders aufmerksam sein. Informationen zur
Erkältung bei Katzen findest du im Ratgeber auf unserer Website.
Tipps für ein gemütliches Winterquartier für deine Katze
Mach es deiner Katze in der kalten Jahreszeit so gemütlich wie möglich! Mit diesen Tipps kannst du ihr natürliches Verhalten unterstützen und sie dabei fit und gesund halten:
Kuschelige Schlafplätze: Katzen lieben es im Winter warm und weich.
- Ein kuscheliges Bett oder eine weiche Decke bieten den perfekten Schlafplatz. Viele Katzen freuen sich, wenn sie ins Bett dürfen – aber auch ein eigener, warmer Platz wird gern angenommen.
- Suppen und Snacks als Leckerbissen: Im Winter kann deine Katze zusätzliche Energie gut gebrauchen. Die Suppen, Saucen-Menü und Snacks von WOW CAT wärmen und stärken deine Samtpfote. Sie sind eine ideale Ergänzung zur täglichen Fütterung, vor allem an kalten Tagen.
- Bewegung und Beschäftigung für drinnen: Da Katzen im Winter oft weniger aktiv sind, kann es helfen, sie mit Spielzeug oder Intelligenzspielen bei Laune zu halten. Das hält sie geistig fit und sorgt für ein wenig Bewegung.
Müde Katze: Wann solltest du dir Sorgen machen?
Es ist völlig normal, dass Katzen im Winter müder und ruhiger sind. Bei diesen Anzeichen ist aber Vorsicht geboten und du solltest deine Katze besonders gut beobachten:
- Starke Apathie: Wenn deine Katze kaum noch auf dich reagiert oder den ganzen Tag nur schläft, solltest du aufmerksam sein. Ein bisschen mehr Ruhe im Winter ist normal – starke Müdigkeit oder Apathie sind es nicht.
- Kein Appetit und außergewöhnlich viel Schlaf: Wenn deine Katze im Winter nicht nur viel schläft, sondern auch kaum frisst, könnte das auf ein Problem hindeuten. Bei Appetitlosigkeit ist es ratsam, den Tierarzt aufzusuchen.
- Schmerzhaftes Einrollen: Rollt sich deine Katze nur noch zusammen und scheint Schmerzen zu haben, kann das ein Zeichen sein, dass es ihr nicht gut geht. Eventuell hat sie Bauchschmerzen oder fühlt sich unwohl.
Achte besonders bei älteren Katzen darauf, dass sie auch in der kalten Jahreszeit genügend fressen und sich wohlfühlen. Auf unserer Website findest du mehr Infos zu den häufigsten
Irrtümern bei der Katzenfütterung, die dir helfen, deine Katze richtig zu versorgen.
Katzen und ihr Schlafverhalten im Winter
Katzen schlafen im Winter also mehr und passen sich damit den kälteren Monaten an. Solange deine Katze zufrieden wirkt und aktiv ist, wenn sie wach ist, brauchst du dir keine Sorgen machen. Schaffe ihr einen gemütlichen Rückzugsort, an dem sie sich einkuscheln kann, und sorge für hochwertige, schmackhafte Mahlzeiten, die sie gesund halten. Mit ausgiebigen Kuscheleinheiten, einer warmen Decke und einem gefüllten Napf kommen Katzen und ihre Menschen entspannt durch die kalte Jahreszeit!
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