Kalt, nass und finster: der Herbst hat auch seine Schattenseiten. Stell dir vor du müsstest dem Herbstwetter ohne Kleidung trotzen – klingt ungemütlich, oder? Aber wie ist das für deinen Hund? Fragst du dich, ob dein Hund friert? Ob er einen Mantel braucht? Oder wie du sein Immunsystem im Herbst am besten unterstützt?
Wir verraten dir die 3 wichtigsten Herbst-Tipps. Du erfährst, was die ideale Herbstbekleidung für deinen Hund ausmacht, wie du sein Immunsystem boosten kannst und das Wichtigste zur herbstlichen Fellpflege.
Tipp 1: Die richtige Kleidung auswählen
Wie das Sprichwort besagt, gibt es kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung!
Braucht mein Hund einen Herbstmantel?
Ob dein Hund einen Hundemantel braucht, ist ganz individuell. Vierbeiner ohne Unterwolle, mit sehr kurzem Fell und mit einem sehr geringen Körperfettanteil frieren schnell und freuen sich meist über einen passenden Mantel.
Hunde ohne Unterwolle wie z.B. Windhunde, Dobermänner und Dalmatiner, sind durch ihr Fell weniger vor Kälte geschützt. Ihr Fell isoliert sie nicht genug, um sie vor den herbstlichen Temperaturen zu schützen. Ein Hundemantel kann helfen, deinen Hund bei Spaziergängen warm zu halten.
Rassen mit sehr kurzem Fell, wie Chihuahuas, Französische Bulldoggen und Boxer, frieren schneller als langhaarige Artgenossen. Da sie weniger Fell haben, das sie vor Kälte schützt, ist ein Hundemantel für Herbst eine gute Investition. Er hilft nicht nur, Körperwärme zu speichern, sondern schützt auch vor Nässe und Wind.
Fettgewebe dient als Isolator und Energiespeicher. Hunde mit einem geringen Körperfettanteil, wie Whippets und Italienische Windspiele, haben weniger natürlichen Schutz gegen die Kälte. Dieser kann bei Hunden durch einen Herbstmantel ausgeglichen werden kann.
Auch ältere Hunde mit Gelenksproblemen leiden eher unter dem nasskalten Wetter und tragen gerne einen gutsitzenden, kuscheligen Mantel.
Das sind die Vorteile von Hundemänteln für den Herbst:
- Schutz vor Kälte: Ein Herbstmantel hält deinen Hund warm, insbesondere bei kühlem und windigem Wetter
- Schutz vor Nässe: Ein Hundemantel sollte idealerweise wasserdicht sein und vor Regen schützen. Wenn das Fell deines Hundes bei Spaziergängen trocken bleibt, dann minimierst du das Risiko von Erkältungen.
- Komfort: Ein gutsitzender Mantel sorgt dafür, dass dein Hund auch bei ungemütlichem Wetter gerne draußen ist und beim Spazierengehen Spaß hat.
- Gesundheit: Besonders älteren oder gesundheitlich eingeschränkten Hunden kann ein Mantel helfen, Gelenkschmerzen und Krankheiten vorzubeugen.
Der perfekte Hundemantel für herbstliche Abenteuer
Wenn du dich entschieden hast, dass dein Hund einen Mantel braucht, dann musst du nur noch den perfekten Hundemantel aussuchen. Achte darauf, dass der Mantel gut sitzt und aus atmungsaktivem Material besteht. Ein wasserdichter Hundemantel ist besonders praktisch, um deinen Hund bei plötzlichen Regenschauern trocken zu halten. Er schützt nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Nässe und Schmutz. Wenn du in einer Gegend lebst, wo es schon im Herbst kälter wird, sollte der Hundemantel gut gefüttert sein.
Sicherheits-Tipp:
Wenn die Tage kürzer werden, müssen viele Spaziergänge in der Finsternis stattfinden. Reflektierende Hundemäntel oder Leuchtwesten sind eine gute Investition, um deinen Hund in der Dämmerung und bei Nacht sichtbar zu machen. So kannst du sicherstellen, dass dein Hund sowohl von Autofahrern als auch von anderen Spaziergängern rechtzeitig gesehen wird.
- Wähle einen Hundemantel mit reflektierenden Streifen, um die Sichtbarkeit in der Dämmerung zu erhöhen.
- Leuchtende Halsbänder oder Anhänger können deinen Hund im Dunkeln noch besser erkennbar machen.
Tipp 2: Immunsystem stärken
Genau wie Menschen sind auch Hunde im Herbst anfälliger für Erkältungen und andere Krankheiten. Ein starkes Immunsystem ist daher besonders wichtig. Eine gesunde Ernährung ist die Basis für ein starkes Immunsystem.
Füttere deinen Hund mit hochwertigem Hundefutter, das speziell auf seine Bedürfnisse und sein Lebensalter abgestimmt ist. Ein natürliches Alleinfutter-Menü sollte deinen Hund täglich mit allem versorgen, was er braucht und reich an Vitaminen und Mineralstoffen sein. Omega-3- & 6-Fettsäuren boosten zudem das Immunsystem und helfen, dass Fell und Haut gesund bleiben.
- Achte auf eine gesunde Ernährung und natürliche Zutaten
- Für den extra Vitamin-Boost kannst du die Ernährung deines Hundes mit frischem Gemüse & Obst ergänzen, wenn es einmal schnell gehen muss.
- WOW-Tipp: Wenn einmal kein frisches Gemüse und Obst zur Hand ist, eignet sich unser 100% Gemüse & Obst perfekt, um das Essen deines Hundes aufzupeppen.
Bewegung ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit deines Hundes. Auch wenn es draußen kälter wird, sollten tägliche Spaziergänge und Spielzeiten nicht vernachlässigt werden. Versuche eine Routine zu finden und beizubehalten die dir und deinem Hund guttut. Ein Hundemantel für den Herbst kann dabei helfen, dass dein Hund auch bei niedrigen Temperaturen gerne draußen ist. Achte darauf, dass die Gelenke deines Hundes warm bleiben, insbesondere bei älteren Tieren oder Hunden mit Arthritis.
Unser Tipp gegen Langeweile: Du kannst mit deinem Hund auch Indoor viel Spaß haben! Mit köstlichen Leckerlis kannst du ihn zum Lernen neuer Tricks animieren, oder mit einem Schnüffelteppich für Beschäftigung sorgen.
Tipp 3: Fellpflege zur Priorität machen
Bei Kälte und Nässe sollte die Fellpflege eine besondere Priorität sein. Wenn das Fell deines Hundes nach dem Spaziergang schmutzig und nass bleibt, kann das für deinen Hund nicht nur unangenehm sein, sondern auch Probleme machen. Irritierte Haut, Ausschläge, und Ohrenentzündungen können deiner Fellnase im Herbst Ärger machen. Deswegen solltest du deinen Hund nach jedem Spaziergang gründlich abtrocknen.
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