Auf Samtpfoten durch die kalte Jahreszeit: Worauf muss ich bei meiner Katze im Winter achten?

Katze stapft durch den SchneeKatze stapft durch den Schnee
Die Tage sind kürzer, die Temperaturen kälter, die Witterung rauer: Unsere Tiere spüren instinktiv, dass mit dem Winter die Zeit des Rückzugs kommt. Wenn deine Katze ihre Zeit nun lieber im Haus verbringt und mehr schläft, ist das ein völlig normales Verhalten. Vor allem bei Freigänger-Katzen lässt sich gut feststellen, dass sich ihr Aktivitätslevel mit den Jahreszeiten verändert. Auch, wenn du einen reinen Stubentiger hast, solltest du seine Bedürfnisse im Winter im Blick behalten. Wir haben für dich zusammengefasst, worauf du bei deiner Katze im Winter achten solltest und wie du sie mit einfachen Maßnahmen gut durch die kalte Jahreszeit begleitest.

4 Top-Wintertipps für Katzenbesitzer

Egal ob Freigänger oder Stubentiger: Unsere Katzen spüren, dass sich die Welt draußen im Winter verändert und passen sich mehr oder weniger an die geänderten Bedingungen an. Vom Kälteschutz über die Fellpflege bis zu Fütterung und Bewegung gibt es einige Dinge, die du in der kalten Jahreszeit besonders beachten solltest: 

1. Katze friert: Achte auf das Kälteempfinden 

Katzen sind grundsätzlich sehr anpassungsfähige Tiere, doch nicht jede Katze kommt mit Kälte gut zurecht. Vor allem junge, alte oder kranke Katzen können empfindlich auf sinkende Temperaturen reagieren – vor allem, wenn sie viel Zeit im Freien verbringen. 
Anzeichen dafür, dass deine Katze friert, sind
  • vermehrtes Zittern
  • Zusammenkauern an warmen Orten.
  • ständige Suche nach Wärmequellen. 
Wenn Deine Katze sich auffällig und zunehmend in der Nähe von Heizungen oder unter Decken aufhält, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass sie sich nicht wohlfühlt. In solchen Fällen kann eine Heizdecke für die Katze eine gute Lösung sein, um ihr den nötigen Komfort zu bieten. Achte jedoch darauf, dass diese nicht zu heiß wird und Deine Katze jederzeit selbst entscheiden kann, ob sie die Wärmequelle nutzen möchte.

2. Keine Langeweile: Bewegungsanreize schaffen 

Viele Katzen ändern ihr Verhalten im Winter. Sie bewegen sich weniger, schlafen mehr und verbringen weniger Zeit draußen. Freigänger, die im Sommer oft stundenlang draußen herumstreifen, werden im Winter deutlich häuslicher. Das bedeutet aber auch, dass sie weniger Bewegung und möglicherweise mehr Langeweile haben. Da bist du als Katzenbesitzer gefragt: Interaktive Spielzeuge und regelmäßige Spieleinheiten sorgen dafür, dass deine Katze auch im Winter genug mentale und physische Anreize bekommt, um aktiv und gesund zu bleiben. Mit gesunden Snacks und Leckereien, wie unseren WOW Cat Snacks, sorgst du dabei für zusätzliche Motivation und Abwechslung. 
Katze schaut aus dem FensterKatze schaut aus dem Fenster

3. Angepasste Fütterung im Winter: 

Eine bedarfsgerechte Katzenfütterung im Winter ist garnicht so einfach. Denn einerseits reduziert sich der Energiebedarf durch weniger Bewegung. Andererseits verbrauchen Freigänger bei ihren Streifzügen deutlich mehr Energie, um ihren Körper bei den kalten Temperaturen warmzuhalten. Der Futterbedarf richtet sich also sehr stark nach dem konkreten Verhalten deiner Katze und ihrem Aktivitätslevel. Wichtig ist in jedem Fall, dass deine Katze gut mit Nährstoffen versorgt ist. Das Immunsystem braucht neben hochwertigen Proteinen auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, um gut zu arbeiten. Eine gesunde Katze kommt mit einer artgerechten und hochwertigen Fütterung gut durch den Winter. Alle Grundlagen dazu kannst du in unserem Artikel über „Artgerechte Katzenernährung“ nachlesen. Sollte deine Katze einen besonderen Bedarf haben, kannst du sie mit immunstärkendem Zusatzfutter unterstützen. Wichtig ist – gerade bei trockener Heizungsluft – auch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Unser Tipp: Die WOW Cat Suppen und Saucen Menüs liefern neben vielen Nährstoffen auch zusätzliche Flüssigkeit.

4. Fellpflege im Winter: Den Fellwechsel unterstützen 

Der Fellwechsel der Katze im Winter ist ein natürlicher Prozess, der ihr hilft, sich an die kälteren Temperaturen anzupassen. Er beginnt im Herbst, sobald die Tage kürzer werden und ist meist innerhalb von 6-8 Wochen abgeschlossen. Bei Freigängern fällt der Fellwechsel in der Regel deutlicher aus als bei reinen Hauskatzen. Um diesen Prozess zu unterstützen und das Fell gesund zu halten, solltest du sie besonders in der Winterzeit regelmäßig bürsten. Das verhindert, dass sich lose Haare und Schmutz ansammeln und verfilzen. Regelmäßiges Bürsten sorgt zudem für eine bessere Luftzirkulation im Fell, wodurch der natürliche Kälteschutz erhalten bleibt.

Wann sind spezielle Maßnahmen gegen Kälte erforderlich?

Nicht alle Katzen benötigen zusätzlichen Schutz im Winter. Hauptsächlich alte, kranke oder sehr junge Katzen sind oft kälteempfindlich und brauchen Unterstützung. Auch Katzen, die dünnes oder kaum isolierendes Fell haben, wie etwa Sphynx-Katzen oder andere kurzhaarige Rassen, benötigen zusätzliche Wärmequellen. Wenn deine Katze häufig zittert,sich zusammenkauert oder ständig Wärmequellen sucht, sind das Anzeichen dafür, dass sie unter der Kälte leidet. Eine Heizdecke für die Katze oder warme Katzenbetten können hier eine große Erleichterung bieten. Auch regelmäßige, warme Mahlzeiten helfen deiner Katze dabei, ihre Körpertemperatur stabil zu halten. Lauwarmes Trinkwasser oder Suppen unterstützen den Wärmehaushalt. Unsere schmackhaften WOW Cat Suppen werden von Katzen besonders gern angenommen.
Katzen, die ausschließlich in der Wohnung leben, sind oft nicht an Kälte gewöhnt. Wenn sie viel Zeit in unbeheizten Bereichen wie Treppenhäusern oder Kellern Zeit verbringen, sollte ihnen dort ein kuscheliger Rückzugsort zur Verfügung stehen. Freigängerkatzen sollten im Winter die Möglichkeit haben, schnell wieder ins Haus zu gelangen, etwas durch eine Katzenklappe. Alternativ kannst du draußen eine isolierte, windgeschützte Katzenhütte aufstellen. Achte auch darauf, dass deine Katze bei Temperaturen unter 0 Grad nicht zu lange im Freien bleibt und dass sie Zugang zu Wasser und Futter hat.

Winterverhalten Katze: Was ist normal?

Wie bereits erwähnt, verändern viele Katzen ihr Verhalten im Winter. Sie schlafen mehr, bewegen sich weniger und sind möglicherweise ruhiger als sonst. Das ist normal und ein Teil der Anpassung an die kälteren Temperaturen. Freigänger ziehen sich oft ins Warme zurück und sind nicht so abenteuerlustig wie in den wärmeren Monaten. Wenn du Veränderungen im Verhalten deiner Katze bemerkst, solltest du aber immer aufmerksam sein: Übermäßige Müdigkeit oder Appetitlosigkeit können auch auf andere Probleme wie eine Erkältung hinweisen. In unserem Artikel über „Erkältung bei Katzen“ erfährst du, worauf du achten musst.

So kommt deine Katze gut durch den Winter

Die kalte Jahreszeit macht Menschen wie Katzen nicht nur Freude. Doch mit unseren Tipps kommt ihr bestimmt gut durch den Winter: Achte darauf, dass deine Samtpfote ausreichend Wärme bekommt, ihr Fell gepflegt ist und sie sich drinnen wohlfühlt. Mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Liebe wird deine Katze die Wintermonate auf jeden Fall genießen können. Und ganz ehrlich: Was gibt es Schöneres, als an kalten Wintertagen mit deiner Katze auf dem Sofa zu kuscheln?!
 

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